Denken ist total genial. Wir können mit unserem Denken eigene Welten erschaffen. Lösungen finden, Innovationen kreieren und Verrücktes ausdenken. Wir sind unheimlich klug, wissbegierig, können logisch Denken. Alles ist möglich – in unserem Kopf. Denken ist auch total bescheuert. Wir kennen das zu Genüge: Unser Denken kann uns auch verrückt machen. Wir hängen dann fest, sind wie eingefroren. Sehen nur noch einen Tunnel. Alles dreht sich stundenlang im Kreis. Wir können die schwärzesten Horrorszenarien erschaffen. Die Folge: Kopfschmerzen, Stress und schlechte Laune.
Dein Denken entsteht zumeist aus der Vergangenheit.
Nicht wundern: Dein Denken speist sich nahezu komplett aus der Vergangenheit. Aus dem, was Du gelernt hast. Alles Neue vergleichst Du mit dem, was Du schon weißt. Passt es dazu, ist es super. Falls nicht, dann bist Du erst einmal skeptisch.
Denk doch einfach, was Du willst!
Die gute Nachricht: Du bist Deinem Denken nicht ausgeliefert! Du kannst Dein Denken steuern, indem Du klare Entscheidungen triffst, was Du denken möchtest.
1. Denke NICHT darüber nach, ob das so funktioniert.
2. Entscheide Dich, was Du denken willst!
3. Denke diesen Gedanken sooft wie möglich.
Glaube nicht das, was Du denkst – denke das, was Du glauben willst.
Die wichtigste Entscheidung: DU ENTSCHEIDEST, was Du denken willst. Glaub nicht automatisch das, was Dein Kopf denkt. Du kannst und musst Dein Denken führen. Sonst denkt Dein Kopf, was er will. Darum sag Deinem Kopf, was er denken soll – z.B. „Egal, was kommt – heute ist ein richtig guter Tag!“ Probier’s einfach mal.
Du wirst sehen: Das Gefühl und Dein Erleben folgen Deinem Denken.